«Der Nachrichtendienst des Bundes hat Kenntnis von Versuchen chinesischer Nachrichtendienste, über Internet-Plattformen wie Linkedin Informanten anzuwerben», sagt Nachrichtendienstsprecherin Isabelle Graber. Jede Person mit Zugang zu Informationen, die chinesische Geheimdienste interessierten, komme als Ziel der Annäherungs- und Anwerbungsversuche infrage. «Das können Parlamentarier, Beamte und Armeeangehörige, aber auch Bankmitarbeiter, Akademiker und Mitarbeiter von Forschungseinrichtungen sein.»
Und schliesslich sagt Isabelle Graber: «Im Rahmen unserer Spionage-Prävention rufen wir Personen, die Ziel von Annäherungen ausländischer Nachrichtendienste sein können, zu Vorsicht im Umgang mit beruflichen und sozialen Netzwerken im Internet auf.»
Source : NZZ