Swiss Cloud – ein Must Have für den Finanzplatz

Clouddienstleistungen erhöhen die Wettbewerbsfähigkeit des Bankensektors. Die Anbieter einer Swiss Cloud stehen in den Startlöchern. Für eine erfolgreiche Migration der Banken-IT auf die Cloud müssen nun einige juristische Knacknüsse gelöst werden.

Wahrscheinlich nutzen viele von uns bereits Clouddienstleistungen im alltäglichen Leben, ohne uns dessen bewusst zu sein, zum Beispiel beim Versenden von Mails, beim Streamen von Musik und Filmen oder auch zur Speicherung der letzten Urlaubsfotos. Was im Privaten funktioniert, sollte eigentlich auch für hoch spezialisierte Banken und ihr komplexes Geschäft recht sein. Dies ist heute aus verschiedenen Gründen jedoch noch nicht der Fall, obwohl die Vorteile einer Cloud auf der Hand liegen.

Voraussetzung für den Erfolg im Bankgeschäft ist die Fähigkeit, sich agil neuen Entwicklungen anzupassen. Aufgrund ihrer Spezialisierung können Cloudanbieter ihren Firmenkunden neue Businessfunktionen meist schneller und reibungsloser liefern als die internen IT-Abteilungen. Zudem können Unternehmen Services fast beliebig kombinieren.

In der Cloud sind neue Technologien wie künstliche Intelligenz ohne grosse Investitionen in Hardware und Software nutzbar. Innovative Ideen können ausprobiert, vertieft oder verworfen werden und sind leichter zu realisieren. Beispielsweise können aufgrund von Kundenkorrespondenzen Kundenprofile erstellt oder mithilfe lernfähiger Software Prozesse automatisiert werden. Schliesslich ermöglicht eine Cloud volle Kostentransparenz und somit eine wirksamere Unternehmungsführung. Da nur direkt bezogene Leistungen abgerechnet werden, kann ein Unternehmen auf Bedürfnisschwankungen mittels Zu- oder Abschaltung von IT-Ressourcen flexibel reagieren. Das Funktionsangebot ist im «Self Service» zu variablen Kosten nutzbar.

Source : Swissbanking

 

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