ETH-Professor Srdjan Capkun über IT-Sicherheit, Wahlmanipulation und spionierende Apps.
Ich denke an Autos, Drohnen, Herzschrittmacher, Haushaltsgegenstände. Hacken ist heute nicht mehr allzu schwierig. Man kommt leicht an die nötigen Tools und das Wissen, wenn man danach sucht. Bei Daten ist das Sicherheitsbewusstsein eher da, bei Alltagsgegenständen nicht unbedingt. Schon heute kann man eine Armee von Drohnen übernehmen und sie losschicken, um Fenster zu zertrümmern. Klar, das wäre kriminell, aber viele Menschen sind sich noch nicht bewusst, welche Möglichkeiten gerade für potenziell kriminelle Aktivitäten diese Geräte bieten. Das macht mir Sorgen für die Zukunft. Und noch etwas macht mir Sorgen.
«Wir müssen Technologie bauen, der die Menschen vertrauen.»
Source : Tages Anzeiger