Welch ein Wirbel um Fr. 7188.48! So viel soll ein kasachischer Politiker für eine Interpellation bezahlt haben. Eingereicht hat sie 2013 Nationalrätin Christa Markwalder. Die Freisinnige sagt, sie hätte nicht gewusst, dass die Auftraggeber den Text mitredigiert hätten. Der Entwurf stammte von Marie-Louise Baumann, einer früheren Mitarbeiterin des FDP-Generalsekretariats, die einst den Public-Affairs-Bereich des Schweizer Ablegers der PR-Agentur Burson-Marsteller geleitet hat. Die Agentur weist den Vorwurf zurück, nicht offen und transparent über die Auftragssituation orientiert zu haben.